Allgemein

Anfang Dezember fuhren wir, die Juniorbotschafter-AG, mit Frau Schütte und Frau Okcelik nach Straßburg. Im Rahmen des Euroscola Programms wurde es uns ermöglicht die EU und die Arbeit im europäischen Parlament zu erleben.

Am Tag der Anreise schauten wir uns zunächst Straßburg selber an. Entlang der einzigartigen Kathedrale und dem atemberaubenden Weihnachtsmarkt lernten wir die Stadt kennen.

Am nächsten Tag ging es für uns, jedoch erst richtig los. Morgens machten wir uns auf dem Weg zum europäischen Parlament. Angekommen wurden wir mit einem authentischen französischen Frühstück begrüßt. Kurz danach ging es für uns bereits in den Plenarsaal, wo wir von der Präsidentin des europäischen Parlaments, Roberta Metsola, in Videoform begrüßt wurden. Außerdem wurde ein Video gezeigt, welches Meilensteine der jeweiligen EU-Länder, sowie einige der EU selbst, zeigte. Dort anwesend waren nicht nur wir Deutsche, sondern Schüler*Innen aus fast allen 28 EU-Mitgliedsstaaten, weshalb wir uns in den Sprachen Französisch, Deutsch und Englisch verständigten. Damit jeder verstehen konnte worüber gesprochen wurde, waren Simultanübersetzer vor Ort. Anschließend hatten wir die Chance Delara Burkhardt, eine junge deutsche EU-Parlamentarierin, einige Fragen zur EU zu stellen. Einige unserer Ideen zum Thema Menschenrechte in der EU konnten wir ebenfalls äußern. Wie in einer echten Parlamentssitzung stand man auf, aktivierte das Mikrofon und fing an seine Ideen und Vorstellung den Anwesenden vorzutragen. Auch das Abstimmverfahren testeten wir mit einigen Fragen aus. Jeder Schüler verwandelte sich somit in einen richtigen Parlamentarier.

Abschließend kann man sagen, dass die Reise und „Euroscola“ ein einzigartiges Erlebnis für jeden von uns war. Ganz unter dem Motto „Die Diversität Europas mit eigenen Augen erleben“ lernten wir andere Kulturen, Meinungen, aber auch die Abläufe in der EU kennen. Besonders wichtig ist die Repräsentation der Meinungen von jungen Menschen in der europäischen Union, welche wir mit unserer Teilnahme an Diskussionen und dem Programm generell kundtun konnten.

Leandra Zrenner