In diesem Jahr hat erstmalig im Rahmen unserer Schulpartnerschaft mit dem Kandinsky College in Nijmegen ein einwöchiges Projekt zum Thema „Sport in English speaking countries“ zwischen den achten Klassen unserer beiden Schulen stattgefunden. Die gemeinsame Zeit in Duisburg und Nijmegen hat einmal mehr gezeigt, wie wertvoll es ist, den grenznahen Raum zu (be)leben.
Das Projekt „Sports As a Means to Enhance Intercultural Understanding“ wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland ermöglicht und von der Europäischen Union (EU) kofinanziert.
Unser Schüleraustausch dieses Jahr war mit einer achten Klasse des Kandinsky Colleges in Nijmegen in den Niederlanden. Es ging um das Thema „Sport in English speaking countries“, für welches wir von Montag bis Mittwoch hier waren und von Mittwoch bis Freitag in den Niederlanden.
Am Montag nach dem Willkommenssnack mit geschmierten Brötchen, Obst und Gemüse ging es an die Projektarbeit, bei welcher wir uns mit verschiedenen Sportarten auseinandergesetzt haben. Nach der Mittagspause hatten wir dann noch ein Flag Football Training in der Turnhalle, bevor alle den freien Abend in unseren Familien gestalten konnten.
Der Dienstag begann am Sittardsberg. Dort trafen wir uns alle, um gemeinsam zum Superfly zu fahren. Vor Ort hatten wir dann unsere Trampolinzeit und nach dieser fuhren wir in die Stadt für eine kleine Pause. Später gab es im Landschaftspark noch eine Geocachig Rallye. Am Abend haben wir uns dann noch alle zu einem gemeinsamen Barbecue getroffen.
Mittwoch mussten wir alle schon früh aufstehen, da es mit dem Bus nach Utrecht ging um dort eine Foto Challenge zu machen und um sich die schöne Stadt dort anzuschauen. Nach der Pause sind wir dann zum Bison Bowling gelaufen und am frühen Abend hat uns der Bus dann zum Kandinsky College nach Nijmegen gebracht, wo wir alle von unseren jeweiligen Familien abgeholt wurden, um den freien Abend zu genießen.
Der Donnerstag begann mit zwei Gruppen, welche sich in Lacrosse und Bogenschießen ausprobieren durften. Das hat großen Spaß gemacht. Nach der Pause sind wir dann mit den Fahrrädern zum Afrika Museum gefahren, um dort ein Museum zu besuchen und einen Body Percussion Workshop zu machen. Das war sehr cool und hat uns allen viel Spaß gemacht. Abends gab es in der Schule dann noch ein Pizza Party mit allen.
Am letzten Tag haben wir alle neue Erfahrungen gesammelt. Bei einer „Blind experience“ haben wir erfahren, wie sich Blinde fühlen. So sind wir dann auch auf die Sportfelder gegangen und haben Goalball gespielt (ein Sport für Blinde und Sehende) , bevor uns der Bus wieder nach Duisburg gefahren hat. Der Abschied fiel uns allen schwer.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Austausch und wir hatten alle sehr viel Spaß. Und eines ist klar: Es war nicht das letzte Mal, dass wir unsere Partner gesehen haben. Nijmegen ist ja nicht weit.
Tot Ziens!
Johanna Wild (8e)