Am 26. + 27.11.2022 waren die 10 Landesmeister der jeweiligen Bundesländer in der Altersklasse U13 zu Gast in der Duisburg Ducks Arena. Dort fand die diesjährige Deutsche U13-Meisterschaft statt.
Am Freitag, den 25.11.2022, traf sich die Schülermannschaft in der Ducks Arena in Duisburg-Huckingen. Dort richteten alle gemeinsam die Kabine ein und absolvierten noch eine letzte Trainingseinheit. Zur Einstimmung auf das spannende Wochenende gab es noch ein paar letzte Instruktionen der Trainerin Sally Klöser (ehemalige Schülerin MMG). Dann war es so weit und es ging endlich los. Die Schülermannschaft der Duisburg Ducks absolvierten eine hochklassige Vorrunde und stand damit auf Platz 1 in ihrer Gruppe. Sie fuhren vier Siege gegen Bissendorf, Fürstenwalde, Rostock und den TV Augsburg ein. Am Sonntag ging es ans Eingemachte und den Duisburg Ducks fehlten nur noch 3 Siege bis zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Dem 6:0 im Viertelfinale gegen die Eisbären Juniors Berlin folgte im Halbfinale ein 11:0 gegen den TV Augsburg. Dann kam der Moment, die Mannschaft der Duisburg Ducks stand im Finale gegen die Düsseldorf Rams. Darauf hat das ganze Team mit Trainerin Sally Klöser viele Wochen/Monate/Jahre hingearbeitet und natürlich wollten sie sich für den Fleiß auch belohnen. Das Spiel endete mit 11:1 für die Duisburg Ducks. Die Freude war sehr groß, zum ersten Mal überhaupt hat eine Schüler-Mannschaft der Ducks die Deutsche Skaterhockey-Meisterschaft gewonnen. In der Kabine wurde anschließend bei lauter Musik wild getanzt, gefeiert und gesungen. Unterstützung in der ausverkauften Halle gab es unter anderem durch ehemalige und aktive Schüler des MMG. Alle hatten riesig Spaß!
Mit dem Erfolg hat sich das Team für den Europapokal in Givisiez (Schweiz) im Frühjahr 2023 qualifiziert. In sieben Turnierspielen an zwei Tagen ließen die Ducks nur zwei Gegentreffer zu und trafen selbst 50 Mal.
Den Titel der Deutschen Meisterschaft haben sich folgende SchülerInnen des MMG geholt (von links): Ylvi Schlecht, Nora Fischer, Luis Eickel, Leonard Reinke, Jonas Seidel, Phil Pörschke, Finn Salm und Nathaniel Tollmann