Der Vorbereitungsdienst nach dem Master-Abschluss

Das Ausbildungsprogramm am Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium

In der zweiten Phase der Ausbildung, dem Vorbereitungsdienst, sollen Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter (LAA) als eigenverantwortlich Lernende auf die umfangreichen Herausforderungen des Berufes vorbereitet werden.

Die Ausbildung unserer Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter erfolgt nach unserem schulinternen Ausbildungsprogramm, das gemäß § 14 OVP in Abstimmung mit dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Duisburg entwickelt wurde. Es bezieht sich auf die im Kerncurriculum (2021) formulierten Handlungsfelder und Kompetenzen.

Danach soll die Schule zukünftige Lehrerinnen und Lehrer unterstützen, professionelle Handlungskompetenzen für Unterrichts- und Erziehungstätigkeiten in folgenden Bereichen zu entwickeln:

MSW, Kerncurriculum für die Lehrerausbildung im Vorbereitungsdienst. Verbindliche Zielvorgabe der schulpraktischen Lehrerausbildung in Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf, 2021), S. 4.

Zu Beginn der schulischen Ausbildung erhalten unsere Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter im Rahmen einer Einführungsveranstaltung alle v.a. für die ersten Wochen wesentlichen Informationen und Dokumente zur Ausbildungsstruktur sowie zur Organisation der Schule.

Nachfolgend führen wir in regelmäßigen Abständen sogenannte AKO-Sitzungen durch, in denen Themen des schulischen Ausbildungsprogramms erarbeitet sowie aktuelle Fragen der LAAs aufgegriffen und vertieft werden.

Außerdem beraten wir situations- und bedarfsorientiert und unterstützen unsere LAAs individuell während der gesamten Ausbildungszeit.

 

Praxissemesterstudierende im Masterstudium

Regelmäßig gibt das Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium zwei bis vier Praxissemesterstudierenden ein Schulhalbjahr lang die Gelegenheit, sich auf den Lernort Schule vorzubereiten und die eigene Lehrerpersönlichkeit auszubilden und zu reflektieren.

Das Praxissemester ist ein zentrales Modul des Masterstudiums gemäß Lehrerausbildungsgesetz von 2009. Es beinhaltet ein bildungswissenschaftlich und fachdidaktisch vorbereitetes fünfmonatiges schulisches Langzeitpraktikum im angestrebten Lehramt, wird im 2. oder 3. Semester absolviert und ist Voraussetzung zum Abschluss des Master of Education.
Praxissemesterstudierende werden von Herrn Lambertz sowie von Mentoren/Mentorinnen, die die verschiedenen Unterrichtsfächer vertreten, betreut.

 

Eignungs- und Orientierungspraktikanten im Bachelorstudium

Das Bachelorstudium umfasst, in der Regel im ersten Studienjahr, ein bildungswissen-schaftlich oder fachdidaktisch begleitetes Eignungs- und Orientierungspraktikum (EOP), welches der Reflexion und Perspektiventwicklung zu Beginn eines Lehramtsstudiums dient.

Es hat einen Umfang von 25 Praktikumstagen, die möglichst innerhalb von fünf Wochen (innerhalb eines Schulhalbjahres) abgeleistet werden sollen.

Bewerbungen für ein EOP am Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium richten Sie bitte an Herrn Sydow (l.sydo@mannesmanngymnasium.eu)

Hinweis:

Da einige Fächer wesentlich häufiger als andere angefragt werden, kann es sein, dass ein Bewerber/eine Bewerberin trotz früherer Bewerbung eine Absage erhält, während ein anderer eine Zusage bekommt. Ob eine Bewerbung erfolgreich ist, hängt u.a. von der Fächerkombination des Bewerbers/der Bewerberin ab bzw. von den Fächerkombinationen der der Schule zugewiesenen Lehramtsanwärter/-innen und Praxissemesterstudierenden. Doppelungen und eine übermäßige Belastung der Ausbildungslehrer/-innen gilt es zu vermeiden.